Fachbereich Bautechnik
- Bauzeichner/innen, Architektur
- Bauzeichner/innen, Ingenieurbau
- Fliesen-, Platten,-Mosaikleger
- Maurer/innen, Beton- und Stahlbetonbauer/innen
- Zimmerer/innen
Voraussetzungen
Voraussetzung ist der Abschluss eines
Ausbildungsvertrages mit einem
ausbildungsberechtigten Betrieb.
Abschluss
Die Ausbildung im Berufsfeld Bautechnik schließt mit der Schulprüfung sowie mit der praktischen Prüfung vor einem Ausschuss der Handwerkskammer ab. Ziel der Ausbildung ist der Gesellenbrief. Mit einem Notenschnitt von mindestens 2,5 in der schulischen Prüfung wird gleichzeitig ein mittlerer Bildungsabschluss erworben. Entwicklungschancen: Meister, Bautechniker, duales Studium nach einem entsprechenden Schulabschluss.
Weitere Infos
Die Ausbildung dauert in der Regel 3 Jahre und erfolgt im dualen System. Der Unterricht erfolgt im Blocksystem. Jährlich werden ca. 12 Blockwochen (4 x 3 Wochen) je Ausbildungsjahr erteilt. Hierzu stehen moderne, gut ausgestattete Werkstätten und Unterrichtsräume zur Verfügung. In der Grundstufe werden zusätzlich Fliesen- und Estrichleger sowie Stuckateure und Straßenbauer unterrichtet.
Bauzeichner/innen
Bauzeichner/innen, alle Schwerpunkte
In der Ausbildung als Bauzeichner/in lernen Sie, die Entwurfsskizzen und Vorgaben von Architekten sowie Bauingenieuren umzusetzen und maßstabsgerechte Zeichnungen und Pläne für den Architekturbau, den Ingenieurbau oder den Tief-, Straßen- und Landschaftsbau zu erstellen.
Bauzeichner/innen, Architektur
Hier haben Sie die Möglichkeit, Aussehen und Eigenschaften eines Gebäudes mit zu gestalten, zum Beispiel indem Sie die Grundrisse für Neubauten erstellen. Beschließt der leitende Architekt Änderungen am Bauwerk, sind Sie dafür zuständig, sie auf dem Bauplan umzusetzen. Hin und wieder machen Sie einen Ausflug auf die Baustelle, wo Sie zum Beispiel das Bodenniveau mit einer Messlatte vermessen.

Bauzeichner/innen, Ingenieurbau
Sie sorgen mit ihren Bauplänen für die Stabilität von richtig großen Bauwerken. So muss beispielsweise der Sitz einer Betonstütze millimetergenau berechnet werden, damit das Gebäude nicht zusammenfällt. Auch hier gehört der gelegentliche Außendienst zum Arbeitsalltag. So wird zum Beispiel mit Hammer und Messgerät die Betondeckung von Brücken überprüft und versucht, schadhafte Stellen zu finden.
“Es muß nicht alles mit demselben, sondern verschiedenes mit verschiedenen Maßen gemessen werden.”
Rudolf Steiner

Maurer/innen,
Beton- und Stahlbetonbauer/innen
Beton- und Stahlbetonbauer/innen
Maurer/innen arbeiten im Neubau, in der Sanierung, Modernisierung und Instandsetzung im Wohnungsbau, im öffentlichen Bau oder im Gewerbe- und Industriebau. Sie stellen Baukörper aus Steinen sowie Bauteile aus Beton und Stahlbeton her. Sie planen und koordinieren, stimmen sich mit den am Bau Beteiligten ab, richten Baustellen ein, stellen den Arbeitsablauf sicher, die Arbeitssicherheit, den Gesund¬heits¬schutz sowie den Umweltschutz auf der Baustelle.

Beton- und Stahlbetonbauer/innen fertigen Rahmen-, Großflächen- und Sonderschalungen für Fundamente und stellen rechteckige Stützen und Balken für gegliederte Bauteile her. Schalungen für konische Formen, Stützenköpfe, Podeste, gerade und gewendelte Treppenläufe und für sichtbaren Beton gehören ebenso wie das Herstellen von Bewehrungen zu ihrem Tätigkeitsgebiet. Sie stellen Außen- und Innenwände mit Steinen und Platten in unterschiedlichen Verbandsarten her, bauen Dämmstoffe für den Wärme-, Kälte-, Schall- und Brand-schutz ein, sanieren Beton-und Stahlbetonbauteile.

Zimmerer/innen
Tätigkeitspunkte der Zimmerer sind u.a.: Erstellen von Wänden, Dächern, Treppen, Geländer Montage von Konstruktionen zum Schall-, Feuchte- und Wärmeschutz. Erstellen von kompletten Holzhäusern und Ingenieursbauten, wie Brücken, Hallen und Türme Durchführung von Renovierungs- und Sanierungsarbeiten. Nach der Ausbildung gibt es vielseitige Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Fliesen- und
Mosaikleger/innen
Mosaikleger/innen
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/innen verlegen Fliesen, Platten und Mosaike sowie Terrazzo und verkleiden damit Wände, Böden und Fassaden. Zunächst nehmen sie Kundenaufträge für Boden- und Wandbeläge entgegen, z.B. für Bäder, Küchen, Hausfassaden, Schwimmbäder und Labors. Sie richten die Baustelle ein, erstellen Materialberechnungen, bearbeiten den Untergrund und bauen Dämm- und Sperrschichten ein. Dann verlegen sie z.B. Fliesen und Platten mit Mörtel und Spezialklebern und füllen die Fugen auf. Bei der Verlegung berücksichtigen sie Sauberkeits- und Hygieneaspekte ebenso wie gestalterische Gesichtspunkte. Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/innen verlegen nicht nur neue, sondern sanieren auch alte und beschädigte Beläge.

Haben Sie Fragen?
Ansprechpartner Bautechnik
Wolfgang Rebhan
Telefon
+49 771 83796–52
E-Mail
wolfgang.rebhan@gsdonau.de